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Salzburgmilch: Tiergesundheitspionier

31.05.2019


Die Qualität eines Produktes beginnt bei seinem Rohstoff und damit bei der Gesundheit unserer Milchkühe. In Zusammenarbeit mit den regionalen Bauernfamilien geht SalzburgMilch daher vollkommen neue, nachhaltige Wege im Sinne der Tiergesundheit.

Im Sinne einer artgemäßen Haltung werden die Milchkühe der SalzburgMilch Bauern in Laufställen bzw. in Kombinationshaltung gehalten. Das bedeutet, dass die Kühe an mindestens 120 Tagen im Jahr Auslauf oder Zugang zur Weide haben. Von Kombinationshaltung spricht man, wenn die Rinder abwechselnd im Stall in Anbindehaltung und auf der Weide, einer Alm und/oder im Auslauf gehalten werden. Vor allem kleinere Betriebe in Berggebieten halten ihre Kühe in Kombinationshaltung, denn dort ist oft kein Platz für einen großen Laufstall. SalzburgMilch verzichtet somit als erste Molkerei gänzlich auf die ganzjährige Anbindehaltung und unterstreicht damit ihre Pionier-Rolle auf dem Gebiet der Tiergesundheit und des Tierwohls. Die Hofberater der SalzburgMilch unterstützten bei der Planung nötiger Umbauten. Oftmals reichen bereits kleine Veränderungen, um den Auslauf für die Kühe zu ermöglichen. Das Wohlergehen ihrer Tiere liegt in den Händen der Bauern. Die Tierhaltung muss den Bedürfnissen der Tiere entsprechen und ein artgemäßes Verhalten ermöglichen. Rinder, die sich wohlfühlen, geben länger und gleichzeitig auch mehr Milch. Mit dieser höheren Lebenserwartung steigt auch die Wirtschaftlichkeit für den Landwirt. Generell führen Krankheiten zu Schmerzen und zu einem gestörten Wohlbefinden des Tieres. Eine regelmäßige Tierbeobachtung hilft Krankheiten vorzubeugen und das Tierwohl am Betrieb zu erhöhen. Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) stellte für die Tiergesundheitsinitiative der SalzburgMilch, basierend auf dem WelfareQuality®-Programm, ein Protokoll zur Erhebung von Tierwohl und Tiergesundheit zusammen, das auf den rund 2.600 Milchlieferbetrieben der SalzburgMilch angewendet wird. Es berücksichtigt alle Tierwohl-Prinzipien – gute Haltung, gute Fütterung, gute Gesundheit und artgemäßes Verhalten – und lässt somit eine umfassende Beurteilung der Tierwohl-Situation zu.

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